Zur Geschichte einer Trauergruppe

Ab 1988 war es die steirische Gruppe "Eltern trauern um ein Kind" mit dem Pfarrer Martin Gutl, Familie Goditsch, Dr. Erika Bodner, dem Ehepaar Grün und vielen anderen, die bis Ende 2002 aktiv die Trauergruppe gündeten, führten und finanzierten. Die Teilnehmenden waren betroffene Eltern nach dem Tod, auch nach dem Suizid ihres Kindes.

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Von 2003 bis 2025 leitete Hanna Caspaar die steirische Initiative Verwaiste Eltern, die Selbsthilfegruppen in der Steiermark, in Graz und viele andere Veranstaltungen organisierte. So integrierte sie auch Trauernde nach Suizid eines Angehörigen in die Trauergruppen, in SHG´S die teilweise getrennt stattfanden. Für Hinterbliebene nach Suizid gab es bis 2018 keine eigene Initiative. Nachdem Hanna ihren Lebensmittelpunkt in die Obersteiermark verlegte, suchte sie lange vergebens Nachfolger.

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Nach 2025 Mai ist es der neue Grazer Verein "Vertrau!", der eine SHG für Trauernde anbietet:

www.vertrau.at

siehe auch unter Termine